Freitag, 21. Oktober 2011

Wenn sich eine Last-Hope-Fliege als Matchwinner entpuppt - "Red Fred"

Das letzte Ansinnen, Flussbarschen mit der Fliege nachzustellen, war abermals nicht von Erfolg gekrönt. Wurscht, ich probier's wieder. Das Feuer ist noch da. Mal mit einer anderen Fliege, vielleicht. Und zwar mit einer aus meiner Streamer-Box, der ich an und für sich wenig Beachtung schenke. Er nennt sich in seiner Urform "Gra Fred" oder "Grey Fred", gebunden halt als "Red Fred".

Der "Red Fred" fischt upside-down. Seine Ähnlichkeit zum berühmten Wooly Bugger ist unübersehbar. Aber es gibt zwei wesentliche Unterschiede

Beim letzten Versuch auf Barsche wollte ich eigentlich schon von dannen schleichen. Band dann doch noch eben jenen "Red Fred" an, sozusagen als "Last-Hope-Fliege". Und, ja es war so, gleich nach den ersten Wurf hat's gefunzelt. Allerdings kein Barsch, abermals einge feiste Regenbogenforelle. Danach war dann wirklich Schluss.  Das nächste Mal starte ich gleich mit dem Roten.

Kurz zur Fliege: Kommt sicherlich einem Wooly Bugger ziemlich ähnlich. Allerdings ist beim "Grey, Red oder What-ever-Fred" der Kopf etwas (mit Dubbingmaterial) ausgeformt und als Schwanzerl wirkt kein Marabou, sondern Soft Hackles. Als "Grey Fred" imitiert der Streamer vorzüglich einen Brut-/Futterfisch und funktioniert supergut. Wer mehr über diese Fliege, die an und für sich für die Salzwasserfischerei auf Meerforellen gedacht ist, wisssen will: hier eine Bindeanleitung auf http://www.globalflyfisher.com/: http://globalflyfisher.com/patterns/frede/

Ebenso viel Spaß damit - see you!


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